Christians Welt

A geek is born

Oliver Widder hat vor einiger Zeit einen sehr schönen Cartoon auf seiner Website Geek and Poke veröffentlicht: A geek is born. Selbst ein Geek fand ich den Cartoon wundervoll und nun ist endlich der Zeitpunkt gekommen, dass ich selbst eine Verwendung für diesen Cartoon habe:

A geek is born
Quelle: Oliver Widder, Geek and Poke (via), unter CC-Lizenz

In diesem Sinne: Liebe Welt, sag Hallo zu Lorenz.

Und Oliver: Danke für Deine Cartoons.

Abgelaufen

Sachen gibt’s, die gibt’s nicht.

Wieso um alles in der Welt ist auf der Verpackung eines Tisches ein Mindesthaltbarkeitsdatum aufgedruckt?

Eine andere Frage ist, wieso Tchibo Mitte März noch abgelaufene Tische ausliefert. Na zum Glück wollen wir nur daran sitzen, nicht daran knabbern…

Köhler? Schröder? Egal…

Screenshot RPO Köhler heißt jetzt Schröder, aber sonst ändert sich nix. Dieser Witz hat Mitte Februar vermutlich seine Runde gemacht, als die Familienministerin geheiratet hat. Knapp einen Monat danach schafft es die Rheinische Post in ihrer Online-Ausgabe, beide Namen in (fast) einem Atemzug zu nennen (im Screenshot markiert): In der Überschrift heißt die Ministerin Köhler, im ersten Absatz hingegen Schröder. Und direkt daneben verlinkt die RPO auf ihren eigenen Artikel “Familienministerin Köhler heißt jetzt Schröder”.

Das nenne ich mal Sorgfalt. Da hilft auch keine Rechtschreibkorrektur. Aber sowas hat die RPO ohnehin nicht…

Gedanken beim Einkaufen

Ich weiß nicht, was mir letztens beim Einkaufen mehr zu denken gab:

Dass es bei einem Discounter in Düsseldorf Pfälzer Saumagen zu kaufen gab.

Oder dass dieser Pfälzer Saumagen bei Höll in Saarbrücken hergestellt wurde.

Zur Erklärung: Pfälzer und Saarländer kabbeln sich auf ähnliche Weise wie Kölner und Düsseldorfer.

So gesehen passt ja wieder alles.

Sicherheit beim Discounter

Neulich bei einem handelsüblichen Discounter hier in der Nähe:

Kassiererin1 kommt an ihre Kasse und fängt an zu suchen.

Kassiererin1: Wer hat denn meine Geheimzahl weggeworfen?
Kassiererin2: Ich war’s nicht. Aber haben Sie mal im Mülleimer geschaut?

Kassiererin1 durchsucht den Papierkorb und scheint wohl fündig zu werden. Sie holt einen Zettel aus der Tonne und fängt an, eine Zahlenfolge davon abzutippen.

Merke: Passwörter finden sich nicht nur unter der Tastatur oder auf Zetteln am Monitor.

An der Haustür (2)

Gerade eben an der Haustür: Schon wieder Hirnakrobaten. Es ist 7:51 und es klingelt. Ich gehe zur Sprechanlage:

“Ja?”

“Wir haben Termin für 08:00.”

“Wenn die Tür noch zu ist, ist noch niemand da. Die Tür wird geöffnet, sobald … äh… äh… die Tür geöffnet wird.”

Danach habe ich mich fix angezogen und bin runter. Vor der Tür stand niemand mehr, also rein in die Praxis, wo drei Leute am Empfang warten. Ich frage:

“Wer ist denn hier so dämlich und klingelt bei privat, wenn er zum Arzt will?”

Ein Mann dreht sich um und fragt: “Was?” So richtig wach sah er noch nicht aus.

“Ich glaube es einfach nicht. Können Sie nicht warten? Einfach bei privaten Leuten zu klingeln. Sie sind doch nicht ganz knusper!”

Eine Frau schaut betreten weg und meint nur: “Ach so.”

Aha! Vielleicht sollte ich nach Name und Adresse fragen. Und wenn sie wissen will, wieso ich das frage: “Damit ich auch einmal bei Ihnen klingeln kann.”

Die Klingeln sind alle beschriftet, auch die der Arztpraxis. Mein Name ist ganz anders als der des Arztes. Licht zum Lesen ist an der Haustür auch vorhanden. Ich verstehe es einfach nicht.

Benutze Kopf mit Wand.

Update: Der Arzt hat in der Tat keine Klingel.