Ich saß letzte Woche nichts Böses ahnend im Büro, als mir Frank Bueltge ein Stöckchen an den Kopf warf. Ich muss sagen, er hat gut getroffen, denn die Beule ist nur langsam wieder abgeschwollen. Nun kann ich auch endlich wieder denken und verfasse meinen PJAA (persönlichen Jahresrückblick auf Antrag):
Als Dankeschön für geleistete Arbeit meinerseits habe ich gestern Wächter des Tages und Wächter des Zwielichts geschenkt bekommen. Die beiden Bücher sind Teil 2 und Teil 3 der Saga, die Sergej Lukianenko mit Wächter der Nacht begonnen hat.
Im Mai 2007 (Veröffentlichungsdatum laut amazon.de) wird auch schon Teil 4 folgen, das den Namen Wächter der Ewigkeit tragen wird. Darüber hinaus habe ich bei amazon.de auch noch Poslednij Dozor – Die letzten Wächter entdeckt. Der Beschreibung nach ist dieses Buch auch in der Wächter-Welt angesiedelt, sei aber ansonsten ein unabhängiger Roman. So richtig habe ich das noch nicht verstanden. Mein Russisch ist dafür zu schlecht. 😉
Vielleicht sind Die letzten Wächter und Wächter der Ewigkeit identisch und amazon.de hat’s auch nicht verstanden… ^_^
Nachtrag am 26.01.2007: Die beiden Bücher sind identisch. Wer die amazon.de-Beschreibung zu Poslednij Dozor aufmerksam liest, wird feststellen, dass es die russische Ausgabe des Buches ist. Der deutsche Titel Die letzten Wächter ist die genaue Übersetzung und Wächter der Ewigkeit ist eine halbwegs brauchbarer Titel, der sich nahtlos in die Wächter-Reihe einfügt.
Schräg, skurril und stinkefaul. Nein, das bin nicht ich, sondern das geliehene Buch, das ich zwischen Weihnachten und Silvester verschlungen habe. Ich reiche hiermit einen kurzen Bericht über Die Welt ist nicht immer Freitag nach.
Die nächsten Besprechungen sind gesichert. Mit Wächter der Nacht bin ich fast fertig. Wenn das Buch nicht gravierend nachlässt, wird es mein nächster Buchtipp sein.
Ich habe gerade Robert Harris‘ Pompeji zur Seite gelegt und der Stapel der ungelesenen Bücher ist verschwunden. Mein Nachschub ist alle! Ich lasse mich mal überraschen, ob sich unter dem Weihnachtsbaum neuer Lesestoff findet.
Angeregt durch Pompeji werde ich mir einen historischen Science Fiction-Thriller zu Gemüte führen: Kai Meyer – Hex. Vor Jahren schon hatte mich das Buch fasziniert. Ich bin gespannt, ob es das heute auch noch schafft, und werde berichten…
Die Stichworte historisch, Thriller, Verschwörung und drohende Naturkatastrophe versprechen einiges. Nun müssen sie nur noch richtig gemischt werden. Ob Robert Harris bei Pompeji die richtige Mischung fand, wird hier verraten.
Eigentlich vermeide ich ja Hypes, weil nur tote Fische mit dem Strom schwimmen. Bei Eragon dachte ich, eine Ausnahme machen zu müssen, weil der Film gerade auch in den Kinos läuft. Und bevor ich mir den anschaue, wollte ich lesen, was mir bevorstehen könnte.