Schwierige Quizfrage
Manchmal bekommt man den Eindruck, bei der Rheinische Post verfassen nur Praktikanten die Texte.
Wie sonst lässt sich die zweite Frage im Heinz-Erhardt-Quiz sonst erklären?
Manchmal bekommt man den Eindruck, bei der Rheinische Post verfassen nur Praktikanten die Texte.
Wie sonst lässt sich die zweite Frage im Heinz-Erhardt-Quiz sonst erklären?
Da ist mal einmal in der Natur unterwegs, genauer gesagt im Wallhalb-Tal mit den vielen Mühlen in der Südwestpfalz. Man denkt sich nichts Böses und läuft auf einem Weg auf eine kleine Brücke über die Wallhalb zu.
Der Weg ist eine Art Feldweg, der an der Brücke endet. Möglicherweise war in vergangenen Zeiten eine andere Brücke, denn auf der anderen Seite setzt sich der Weg fort. Heute wird sie nur noch von Fußgängern und Radfahrern genutzt.
Aber was ist das? Kurz nach der Brücke steht ein Schild? Für wen soll das denn sein?
WTF?
Da findet man überraschenderweise einen kleinen, roten Punkt an seinem Handgelenk und wundert sich, wo man sich denn verletzt haben könnte. Bei näherer Untersuchung stellt sich der Punkt als Nachwuchszecke heraus, die aber noch nicht gefüllt ist.
Nun gut, denke ich mir. Keine 400m entfernt ist eine Apotheke. Also bin ich schnell hingelaufen, direkt hinein in ein Drama mit drei Akten.
Ich: „Guten Tag. Ich habe hier eine Zecke, können Sie mir diese bitte entfernen?“
Apothekenhelferin: „Ich kann das nicht. Da müsste ich mal die Chefin fragen. Aber direkt nebenan ist eine Arztpraxis. Versuchen Sie es dort doch mal.“
Szenenwechsel: Zwei Häuser weiter, am Empfang einer Gemeinschaftspraxis.
Ich: „Ich habe hier eine Zecke. Können Sie mir diese einfach und problemlos entfernen oder wird das eine größere Sache?“
Arzthelferin: „Da bekomme ich von Ihnen zehn Euro und Ihre Versichertenkarte. Und dann schauen wir mal, wann sie drankommen.“
Ich: „Soviel Bargeld habe ich jetzt nicht dabei.“ (Wer rechnet denn auch damit, dass beim Arzt ein kompletter Supportfall eröffnet wird für diese Lappalie?)
Arzthelferin: „Um die Ecke ist ein Geldautomat. Sie können ja behandeln lassen und danach das Geld holen.“
Ich: „Können wir das nicht einfach so machen? Das ist doch keine große Sache.“
Arzthelferin: „Nein, tut mir leid, ich muss Sie hier im System erfassen. Waren Sie schon einmal bei uns?“
Schön, wenn alles gleich erreichbar ist. Da muss man nicht so weit laufen.
Ich: „Da gehe ich lieber gleich zum Geldautomaten. Danke. Tschüss.“
CMD> gehe apotheke
Ich: „Ich hätte gerne einen Zeckenzange und etwas Alkohol zum Tupfen.“
Die Apothekenhelferin (eine andere) geht die Artikel suchen und kommt kurz darauf zurück.
Sie: „Das macht dann vier Euro fünfundzwanzig.“
Als ich ihr erzählte, welcher Aufwand beim Empfang in der Praxis gemacht werden sollte, hat sie auch nur mit dem Kopf geschüttelt.
Ich habe die Sachen bezahlt und ging zurück ins Büro.
Und die Moral von der Geschicht‘: Dann mach ich’s halt selber!
Dabei hätte es so einfach sein können: „Zeigen Sie mal her.“ Zupf, tupf und fertig. „Wenn es sich röten sollte, lassen Sie von Ihrem Hausarzt danach schauen.“
Tja, hätte.
Flix hat sich schon gewundert und Peter, der Bescheid weiß, Corticelli hatte auch schon ein passendes Fundstück zu bieten, das man, wenn man es denn im Shop findet, sogar ganz regulär kaufen kann. Ich biete mit:
Düsseldorf ist doch immer wieder für eine Überraschung gut. Belegte Brötchen kosten hier an manchen Stellen richtig viel Geld. Darum hat sich wohl die Bäckerei Terbuyken außer vielen relativ günstigen und recht leckeren Snacks auch noch den «Hit des Tages» ausgedacht. 1,33 EUR sind nicht nur für Düsseldorfer Verhältnisse sensationell.
Belegt mit Schinken, Salat, einer Tomatenscheibe und einer halben – würg – Gurkenscheibe, präsentiert sich der Hit des Tages folgendermaßen:
Zugegeben: Die Gurke habe ich zum Zeitpunkt der Aufnahme schon entsorgt und die Tomate gefuttert. Dass die Werbung ihr Versprechen wörtlich nahm, hätte ich allerdings nicht vermutet. Der buchstäbliche Hit des Tages offenbarte mir sein restliches Innenleben so:
Üblicherweise kramen auch nur ältere Menschen stundenlang eine gefühlte Ewigkeit im Geldbeutel nach dem letzten Cent für den passenden Betrag. Die nun folgende Situation war mir allerdings neu.
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Dieses Geschäft in Düsseldorf dürfte beim vornehmen Saarländer für Verwirrung sorgen: „Aber die verkaufen doch Schuhe!“
Anlässlich eines Artikels auf der Website der Rheinischen Post:
Ich habe zwar kein Fernsehgerät, aber ich frage mich trotzdem: Nehmen die Frauen an der Sendung „Bauer sucht Frau“ nicht freiwillig teil? Auch wenn oft manchmal der Eindruck entsteht, die Online-Redaktion der Rheinischen Post war bei der Bild-Zeitung einem Boulevardblatt in der Lehre: Warum äußert sich die Redaktion so negativ über die Teilnehmerinnen?
Der Screenshot stammt von der Website.
Komm mir jetzt bitte keiner mit Freud, aber bin ich der einzige, der das Muster auf dem Lampenschirm für mehrdeutig hält?
Gesehen in einem Düsseldorfer Möbelhaus