Asbury Park, New Jersey: In einer kalten Oktobernacht dringt eine Gruppe von fünf Abenteurern in ein ehemaliges Luxushotel an der Atlantikküste ein. Das Paragon Hotel wurde von einem exzentrischen Millionär erbaut – und es steht seit jahrzehnten leer. Die fünf Eindringlinge sichen den ultimativen Kick, doch der kommt anders, als sie es sich vorgestellt hatten. In dem halb verfallenen Gebäude ist die Vergangenheit unerwartet lebendig – und hinterhältig. Und sie fordert einen hohen Preis: Die Nacht verwandelt sich in einen Alptraum des Schreckens, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint…
Vor ein paar Tagen lächelte mich beim Einkaufen aus dem Regal Mefisto an. Das Cover erinnert sofort an Crucifix. Und in der Tat: Da steht der neue Roman von Richard Montanari über die Ermittler Kevin Byrne und Jessica Balzano von der Mordkommission in Philadelphia.
Toxic hat mich daran erinnert, dass ich noch ein anderes Buch von Sullivan im Regal stehen habe: 66095. Allerdings hatte ich 66095 nicht so gut in Erinnerung wie von Toxic. Als höchste Zeit, meinen Eindruck zu 66905 aufzufrischen…
Der Titel lockte mich nicht gerade, aber man sollte ein Buch nicht nach seiner die Aufmachung beurteilen. Aus irgendeinem Grund hatte ich mich doch entschlossen, dieses Buch zu kaufen und zu lesen. Hätte ich es nicht getan, wäre mir ein solider Thriller entgangen.
Als ich mir dieses Blog im Dezember 2006 als Bücherregal eingerichtet habe, habe ich mich ein wenig umgeschaut, was andere so mit WordPress treiben. Wie ich genau zu ihm gelangt bin, weiß ich zwar nicht mehr, aber ich weiß noch genau, dass mein erster Kontakt mit Frank Bültges Blog seine Rezension zu Cruzifix war.
Ich habe seiner Empfehlung vertraut und das war gut so.
Mit der Erfindung von TransMat ging ein Traum der Menschheit in Erfüllung: Beamen ist möglich. Wenn jedoch jemand diese Technologie ausnutzt, um Frauen zu kopieren und sie anschließend zu ermorden, findet sich der Leser in einem Thriller mit philosophischen Anklängen wieder.
Von einer Angestellten in einer Dresdner Buchhandlung wurde mir Das Paradies der Schwerter empfohlen. Es sei „richtig gut, ein Tipp“. So richtig glauben konnte ich es nicht, aber ich habe versucht, ihr zu vertrauen und das Buch daher mitgenommen. Die Kurzfassung des Buches könnte mit „Textuelle Ausarbeitung eines Rollenspielkampfes“ überschrieben sein und passt in vier Worte: „Mortal Kombat in Papierform“. Die Langfassung folgt im restlichen Beitrag.