David Morrell ist ein erfolgreicher Schriftsteller in den USA und Kanada. Viele seiner Bücher sind zwar auf Deutsch erhältlich, aber sie gehen irgendwie in der Menge unter. Eher zufällig bin ich über Creepers gestolpert und als ich mich über ihn informierte, wurde mir klar, dass Rambo auch von ihm stammt.
Der Protektor ist nicht neu, aber das Lesen lohnt sich.
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Matthew Reilly hat Größeres vor mit der Figur Jack West Jr. In Das Tartarus-Orakel (Seven Ancient Wonders) hat West die Welt vor der Weltherrschaft habgieriger Gruppen gerettet und wurde mit der Macht des Tartarus belohnt. Nun setzt sich das Rennen mit Die Macht der sechs Steine (The Six Sacred Stones) fort. In englischer Sprache ist bereits dessen Nachfolger The Five Greatest Warriors zu haben.
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Ice Station war mein erster Roman von Matthew Reilly. Damals war ich begeistert von der Action, mit denen Reilly schreibt. Packend, mitreißend. Nach Das Tartarus-Orakel war ich etwas satt von seinen Büchern und habe ihn aus den Augen verloren. Vor kurzem bin ich mit Hell Island wieder auf ihn aufmerksam geworden.
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Dexter und sein Dunkler Passagier sind zurück – zumindest teilweise, denn im dritten Dexter-Buch muss Dexter alleine klar kommen: Sein alter ego seilt sich ab.
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Clive Cussler mal ganz anders: Kein Dirk Pitt, kein Kurt Austin. In Höllenjagd schildert er die Jagd auf einen Bankräuber zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Der Inhalt
Isaac Bell, der erfolgreichste Kopfgeldjäger der USA, heftet sich auf die Fersen eines brutalen Bankräubers, dessen Weg mit Leichen gepflastert ist. Die Presse nennt diesen Verbrecher, der nie einen Zeugen am Leben lässt, den «Schlächter» Kompromisslos setzt sich Bell auf die Spur seiner Beute, immer näher rückt er dem «Schlächter» – bis dieser plötzlich den Spieß umdreht und aus dem Jäger der Gejagte wird…
Das Buch
Das Buch beginnt ganz anders als die üblichen Cusslers. Normalerweise legt Cussler jedem Buch ein mehr oder weniger fiktives historisches Ereignis zugrunde, das er als Ausgangspunkt für die weitere Handlung verwendet. Höllenjagd ist da irgendwie gegensätzlich: Die Einleitung des Buchs spielt 1950, danach springt die Handlung zurück zum Anfang des 20. Jahrhunderts.
Durch die in der Vergangenheit spielende Handlung war eine neue Figur notwendig, die Cussler mit Isaac Bell einführt. Dieser Bell erinnert durch seine Art – wie sollte es anders sein – an die üblichen Protagonisten Pitt und Austin: Aufrichtig, Ehrenmann, Draufgänger und dabei auch noch erfolgreich. Den Ausgang der Handlung legt Cussler schon in die Einführung und das restliche Buch steuert geradewegs darauf zu, ohne Umwege.
Die weiteren Zutaten sind aus anderen Büchern bekannt. Cussler bringt auch in diesem Buch – mal wieder – seine Vorliebe für alte Autos und alte Lokomotiven unter. Natürlich bleibt ihm aufgrund des zeitlichen Rahmens auch nichts anderes übrig.
Man liest das Buch, aber die Cussler-typische Spannung wollte einfach nicht aufkommen. Vielleicht haben Herr Cussler und ich uns einfach nur auseinander gelebt und – um es mit den Worten zwei altgedienter Cops aus L.A. zu sagen – “ich bin zu alt für diesen Scheiß”.
Prädikat: Enttäuschend
Technische Daten:
Autor: Clive Cussler
Titel: Höllenjagd
Originaltitel: The Chase
ISBN-13: 978-3-442-37057-3
Umfang: 447 Seiten
Die Leseprobe lässt zunächst nichts Gutes (inhaltlich gesehen) erwarten. Der seit April 2009 in den USA verkaufte vierte Band mit Sean King und Michelle Maxwell, First Family, macht jedoch Hoffnung, dass auch das dritte Abenteuer des Paares gut enden wird.
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Die übliche Aufmachung, eine reißerische Beschreibung auf der Rückseite, ergänzt um diverse Testimonials: Da werde ich skeptisch. Soll ich? Soll ich nicht? Es gibt Abhilfe: Solche Bücher stellt man auf seinen Wunschzettel und lässt sie sich schenken – und beim Lesen positiv überraschen.
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Dexter Morgan, Akt zwei: Der finstere Pfadfinder ist wieder unterwegs und kümmert sich um Übeltäter, die bisher ungeschoren davon kamen.
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Nanotechnologie ist gern genommenes Thema für Science Fiction-Bücher und Wissenschaftsthriller. Diese Umsetzung ist jedoch Geschmackssache.
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